Rezertifizierung des Berufswahlsiegels
Erfolgreiche Berufswegeplanung
Die Burgschule bekommt das Berufswahlsiegel (Boris) rezertifiziert.
Schulen, die Schüler gut auf Berufe vorbereiten, bekommen als Auszeichnung das sogenannte Berufswahlsiegel. Ausgestellt wird es von der Industrie- und Handelskammer (IHK). Die Burgschule wurde bereits im Jahr 2013 mit dem Berufswahlsiegel ausgezeichnet. Damit sich die Schulen aber nicht auf dem Erreichten ausruhen, muss es nach einigen Jahren rezertifiziert werden. Es findet dabei eine Prüfung statt, bei der Vertreter von Unternehmen und der IHK sich anhören, wie die Schule ihre Schüler auf Berufe vorbereitet. Im Jahr 2016 wurde die Burgschule zum ersten Mal rezertifiziert.
Seither gab es einige Änderungen bei der Berufswegeplanung. Neu dazu kamen zum Beispiel die sogenannten KooBO Praxistage, bei denen die Schüler der Burgschule für eine Woche die Berufsschule in Nagold besuchen und ausgewählte Berufe hautnah erleben können. Ein weiterer neuer Bestandteil der Berufswegeplanung sind die Berufetage, bei denen die Burgschüler die umliegenden Bildungspartner besuchen und dort den Betrieb und die dortigen Ausbildungsberufe kennen lernen. Zudem führte die Burgschule vor zwei Jahren zum ersten Mal einen Berufeparcours ein, bei dem die Stärken der Schüler ermittelt werden.
Die Neuerungen überzeugten die Jury und die Burgschule Haiterbach wurde zum zweiten Mal rezertifiziert.
Die Auszeichnung ist der Schule sehr wichtig, allerdings ist es noch viel wichtiger, dass die Schüler den richtigen Weg nach Klasse 9 finden. Deswegen gibt es inzwischen eine weitere Verbesserung bei der Berufswegeplanung. Es ist ein Ausbildungsatlas entstanden, bei dem alle Berufe aufgelistet und erklärt sind, die man mit einem Hauptschulabschluss in unserer Umgebung machen kann. Die Schüler können sich also noch gezielter informieren, was zu ihnen passt und dann ein Praktikum suchen.
